Heinz Prüller, der Gigant der heimischen ORF-Moderationsszene schlägt beim heurigen Formel 1 GP in Monte Carlo wieder erbarmungslos zu und zeigt seine glänzend, liebevolle Verwirrung in dem er, wie so oft, mit mehrründiger Verspätung Fakten verdreht. Dies führt zu einer erhöhten Aufmerksamkeit der Zuseher, da sie das Gesehene nicht mit der Moderation in Einklang bringen und so selbst Lösungsansätze für die optisch-akkustische Divergenz finden müssen. ORF Zuseher sind also wachsamer, passen besser auf und pennen seltener ein! Heute ist die Situation allerdings nicht ganz so schlimm, da er wortgewaltige Unterstützung und die Situatiosnhilfe von F1-Veteran G. Berger bekommen hat.
Ich bin nicht Sensationsgeil!!!!
Doch ist es immer wieder eine beeindruckende Show, wenn Prüller bei einem Verbremser in der Loews-Kurve sämtliche kleinen Fahrfehler der letzten fünfzig Jahre aufzählt und zusätzlich die Geschichte von Juan Manuel Fangio erzählt, dessen Verlobte beim Sieg 1950 den Alfa Romeo unbedingt mit auf die Hochzeitsreise nehmen wollte, nichts ahnend, das die Geliebte Fangios mit Vorliebe auf dem Rücksitz des Alfas….. Nein, ok Schluss!
Denken wir wehmütig an die letzten Siege Österreich 1970 von Jochen Rindt und 1975, 76 von Niki *bin-immer-noch-dabei* Lauda. Nicht zu vergessen Platz drei von unserem zwölfbeinigen Agip-Hund Gerhard 1995 (Danke für die Co-Mod.). Ich hoff das war jetzt korrekt Heinz?
In diesem Sinne:
… da ist jedes Jahr fuer Fangio ein Tisch reserviert, auch wenn er die letzten Jahre nicht gekommen ist, er ist ja 1995 gestorben …
Brumm-brumm……..