Google Maps inspiriert: „Wenn ich hier und dort ein Loch in die Erde grabe und senkrecht nach unten buddel, komm ich wo nochmal raus?“ Diese philosophisch wichtige, ja grundlegende Frage stellt sich jeder einmal in seinem Leben. Manche öfter, manche seltener, manche sogar täglich. Um diesem Leuten auf ihrer Suche zu helfen gibt es für Google Maps nun das dig to the other side tool.
Schnell mal wo draufgeklickt, zeigt es einem rasch die Seite der Erde, wo die Menschen auf dem Kopf stehen müssen.
Kurzer Funktionstest: Unser Start ist klarerweise Innsbruck, wie man oben im Bild sieht. Die Maus schnell mit einem Diamantbohrer schmücken und schon gehts rund.
Testbohrung 1:
Alles klar, der magnetische Kern der Erde hat uns etwas verzogen. Unser Ziel die Antarktis ist doch nicht so ideal und komplett von Kurs ab. P.S.: Die Pinguine fallen nicht runter, gucken aber etwas schräg!
Testbohrung 2:
Irgendwo süd-östlich von Neuseeland. Bingo! Das haben wir schon im Geographieunterricht in der Volksschule gelernt, muss also richtig sein! Leider kommen wir irgendwo im Meer raus, was uns sogleich wieder nach Tirol zurückspült und mitten in Ibk. einen Salzwassersee entstehen lässt. blub-blub….
Quelle: Der Standard