Der sonnige Süden ruft und wir hören den Schrei. Nur etwas über eine Stunde entfernt liegt die drittgrößte Stadt Südtirols Brixen. Früher war Brixen wichtiges Zentrum mit Bischofssitz. Aus dieser Zeit hat die ehemals bedeutende Stadt das Flair mit verwinkelten Gassen und alten Häusern geerbt, dass für Gäste und Touristen einen ganz besonderen Atmosphäre bietet.
Wer schlau ist hört auf sein Navi und fährt bereits in Franzensfeste und nicht erst in Brixen Süd aus. Ein Parkplatz ist schnell gefunden. Das Parkleitsystem führt zu einem der Parkhäuser. Mit einem Stundenpreis von 1,70 Euro nicht günstig, aber ok.
Das Zentrum ist schnell zu Fuß erreicht und während dem Flanieren durch die Gassen, laden zahllose kleine Läden zum Shoppen und Straßencafes zur kurzen Pause ein.
Pizza und Pasta in Brixen
Uns zieht es in den Kutscherhof, direkt neben dem Bischofspalast. Dort gibt es ein reichhaltiges Pizzaangebot und wer mittags nicht rechtzeitig dort ist, hat es schwer einen Platz zu finden. Ein gutes Zeichen für den Wirt.
Nach der ausführlichen Mittagspause geht es zum Domplatz. Dort wartet ein lecker Gelato auf die Besucher.
Die Stadt ist rasch erkundet und die Wege sind nicht lang. Für einen Ganztagesausflug sollte man noch eine Besichtigung einplanen, oder wirklich gutes Sitzfleisch in den Straßencafes haben. Ansonsten ist das Zentrum nach gut ein bis zwei Stunden entdeckt und der Ausflug kann weiter gehen.
Wir sind am Nachmittag wieder Richtung Norden gefahren. Bei wunderbarem Wetter haben wir die Autobahn gemieden und diesen Teil von Südtirol auf der Landesstraße entdeckt.