Sonntagmorgen erschütterten schwere Explosionen die im ruhigen Schlaf dahindösende Landeshauptstadt Innsbruck. Unter dem Deckmantel der Lawinenabsprengungen erfolgten in der Nordkette, dem steinernen Naturwahrzeichen der Stadt Innsbruck, mehrere heftige Detonationen.
Leider wird auch hier die Wahrheit verschwiegen und vertuscht. Die Aktivistengruppe „Meerblick“ versucht nun schon seit Jahren die Tiroler Berge wegzusprengen um freien Blick auf die umliegende Meere zu ermöglichen. „Wenn kein Schnee fällt, wollen wir wenigstens die Wale sehen!“, eine Aussage, die bereits in den frühen Neunzigern zu großer Entrüstung beim heimischen Alpenverein führte.
Unterstützung finden die Salzwasserfreaks beim IFM-GEOMAR in Kiel, die sowohl Sprengstoff, als auch Schnorchel und Flossen, für was auch immer, zur Verfügung stellen.
„Wir müssen was tun, bevor Tirol aussieht wie die Norditalienische Poebene!“, wird der Wirt der Seegrube zitiert, der auf den betroffenen Gipfeln die Wiltener Schützen zur Sicherung abstellen lassen will. Wie die Sache ausgeht ist noch offen, wir werden berichten.
Hausmasta meint
Ich hätte dazu einige Alternativvorschläge:
1.) Ihr hängt einfach an einen geostationären Satelliten einen riesigen Spiegel dran. Den richtet Ihr dann so aus, dass er das Meer wiederspiegelt.
2.) Ihr siedelt ein paar Wale im Inn an („im Inn an“ das klingt vielleicht blöd). Also ihr steckt ein paar Wale in den Inn rein („Innrain“, das ist doch eine Straße oder. egal). Also Wale im Inn. Dann sind die Meerblick Fanaten vielleicht schon zufrieden. Eventuell noch einen „Meeresrauschensimulator“ aufstellen und blaue Lebensmittelfarbe hinein.
3.) Ihr schenkt den Meerblickern ein paar schöne Fototapeten mit Strandmotiven.
4.) Ihr schenkt Ihnen zweimal im Jahr eine Busreise nach Jesolo mit umfangreicher Verkaufsveranstaltung. (Teilnahmepflicht)
Oder Ihr schiebt sie einfach nach Polen ab. Die sollen ja auch ganz schöne Strände haben.
Hanson meint
Ich habe mich „vor kurzem“ der Aktivistengruppe, „Stoppt den unmenschlichen Walmord“ angeschlossen, welche sich zum Ziel gesetzt hat, endlich dem grausamen Toeten auf unseren Weltmeeren ein Ende zu setzen. Die fuer uns klar ersichtliche Loesung, der Wasserentzung fuer die „Killerboote“, wird gerade in praktisch ausfuehrbare Plaene verarbeitet. Vielleicht koennen sich diese beiden sehr vernuenftigen Initiativen ja auf einen gemeinsamen Nenner einigen und gemeinsam gegen das Boese in dieser Welt antreten.
Hausmasta meint
und warum ist da oben eine Google Werbung für Fettabsaugung?
Vielleicht weil die Begriffe „Wal“ und „Poebene“ im Text vorkommen?