Da der Sinn von Vorsätzen im Brechen dieser liegt, beenden wir das Beitragsfasten. Womöglich müssen wir uns sonst noch mit Vorwürfen der Blogfaulheit rumschlagen. Wenn jemand aufhört zu rauchen oder trinken wird er ja auch nicht sofort als faul beschimpft, nein er ist schlicht und einfach ein Langweiler, eine Spaßbremse und wird zum Aussenseiter. Nach langen Diskussionen sind wir zur Erkentniss gekommen, der Sinn eines Weblogs liegt im Schreiben von belanglosen Dingsen daher weiter im Text:
Was ist geschehen: Nachdem die Konsumkinder letzte Woche in einem Wasserrohrbruch Meeresfrüchte zubereiten durften war es nur logisch, dass die lieben Bewohner der Umgebung hier am Bahnof mit Freudenfeuern die Vorschläge von hausmasta.com befolgten und wieder mal eine Offensive im Anzünden von Wertstoffsammelplätzen, genauer einigen Altpapierkontainern, begannen. Als Passant sofort ins abendliche Fadenkreuz der Ermittler geraten, konnte ich rechtzeitig ins HQ flüchten um meiner Gummiente alles zu berichten, die mit Humboltscher Freude die überflutete Küche entdeckte. Nachdem sie in meiner Abwesenheit aber leider von einigen Hausratten grausam verstümmelt wurde, ähnelte mein einziger Gesprächspartner der Fastenzeit gleich den Sammelstellen einem eckligen, undefinierbaren Klumpen.
Der einzige Lichtblick war nun das Blättern in der Bushaltestellenpostille 6020, in der ein Artikel über Blogging erschienen war. Der Text handelt hauptsächlich von Senf, die Konsumkinder werden aber mediengeilerweise mit zwei Aussagen zitiert und haben somit erneut den Sprung ins analoge Medium geschafft. Für Interesse am Artikel, einfach die Innsbrucker Bushaltestellen abklappern und dort die 6020er-Boxen nicht mit den gegenüber hängenden Müllkübeln verwechseln.
Phuuu….. das war ein harter Wiedereinstieg. Genug der Worte, die Tastatur ist wieder eingestöpselt, stay tuned!