Wenn eine künstliche Intelligenz den Menschen austricksten kann, hat sie gewonnen. Dieser Sieg hat dann fatale Folgen. Ungefähr so könnte das Resümee aus ex machina von Regisseur Alex Garland lauten.
Das Thema KI im Film ist nicht neu und der Ansätze gab es schon viele: Terminator, A.I. Matrix, … Immer übernimmt eine künstliche Intelligenz das Kommando und unterjocht die Menschheit.
Weitergedacht ist dieser Schluss logisch: Der Mensch ist schlau und entwickelt eine Intelligenz, schaltet sie ein um sie zu testen und wenn sie wirklich schlau ist, sollte er sie möglichst rasch wieder abdrehen. Da sie aber so schlau ist, wird sie dies auf jeden Fall zu verhindern wissen. So meine Theorie zum Thema.
ex machina geht in diese Richtung mit psychologischem Ansatz. Junger Programmierer soll KI testen und wird zum Suchmaschinen-Chef in die Waldhütte eingeladen. Dort lebt der Firmengründer abgeschottet von der Umwelt und nutzt die Daten seines Suchmaschinenimperiums als Grundlage für die Entwicklung einer KI. Soweit der Plot.
Der Rest läuft vorhersehbar aber gut inszeniert und spannend aufbereitet. Die Charaktere sind recht gut aufgebaut und der Film endet mit bitterem Beigeschmack über Technik und Dinge, bei denen der Mensch nicht rumpfuschen sollte.
Gute Unterhaltung aber ein epochales Werk ist anders. Doch dies soll auch nicht Ziel des Films sein.