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100% immer – 10 Korrektheiten aus 20 Jahren Webpublishing

23. August 2016

Blogging-know-how

Vor 20 Jahren befasste ich mich mit dem Thema: Wie kann ich verdammt nochmal ein animiertes .gif mit transparentem Hintergrund erzeugen. Mehr habe ich nicht publiziert. Das kam alles ein wenig später. Heute kann ich das mit dem .gif, jetzt sind die Texte mein Thema.

Doch in meiner grenzenlosen Weisheit erzähle ich Euch heute zehn wunderbare Erkenntnisse aus meinem prall gefüllten Blogging-Nähkästchen:

  1. Das Design entscheidet

Wenn Du einen Blog startest, achte unbedingt auf das Design der Seite. Die Inhalte sind wurscht, da die meisten Besucher nur wenige Sekunden auf Deiner Seite verbleiben und daher wohl kaum auch nur einen Satz komplett lesen werden. Tolle Bilder, tolle Zeichnungen, das zieht!

  1. Gute Schreibe ist der Erfolg

Falls einer Deiner Leser doch der abstrusen Idee verfallen sollte, deine Texte nicht nur als kleine Symbole, sondern auch als semantische Aneinanderreihung sinnsitftender Krakel zu erfassen, achte auf lange, möglichst komplizierte, ausufernde und verschachtele Sätze, um auch Deine intellektuelle Spannweite gleich der Länge Deiner Sätze auszubreiten und spare nicht mit komplexen Wortkonstrukten.

  1. Tools erleichtern Deine Arbeit

Suche nach Programmen, die dir die Arbeit erleichtern. Arbeite Dich ein und wenn es nicht passt, kein Problem: Suche weiter und arbeite dich erneut ein. Auch wenn neue Tools viel Zeit für die Einarbeitung erfordern, sie helfen Dir wirklich, wenn Du sie beherrschst. Es gibt viele Blogs, die sich auf Workflow, Produktivität und Optimierung spezialisiert haben. Sie werden Dir sicher mit viel Know-How helfen. Investiere dort Deine wertvolle Zeit. Ohne vernünftiges Projektmanagement, Zeiterfassungstool, Abrechnungssoftware, Personal Diary, Taskmanagement, diverser Cloudlösungen, kollaborativer Groupwaretools sollte kein Blog auch nur ansatzweise angedacht sein.

  1. Immer 100% Perfekt

97,5% der Arbeit besteht aus dem Korrigiere und Optimierenx der Texte. geschrieben Geschrieben ist schnell, die Perfektionismus braucht ein weniger länger. Korriegier sorgfältig! Nimm dir die Zeit. Wenn ein Text nicht 100% passt, lösche ihn sofort oder arbeite weiter daran. Kein Leser wird einen unausgereiften Text beachten. Der Leser wird Dich für Deine schlechten Texte hassen.

  1. Warte auf DIE Gelegenheit

Wenn Du zu Beginn keine Idee hast warte. Warte auf DIE Gelegenheit. Sie kommt beim Internetsurfen, Sonne liegen, egal wo. Eines Tages kommt die perfekte Idee und wird Dich im Schlaf überraschen. Dann handle schnell, denn Du könntest schon zu alt sein.

  1. Alles auf Einmal

Dir schwirren viele Ideen im Kopf und du kannst Dich nicht entscheiden? Tja, mach einfach alle Ideen, eine wird schon zünden. Besser Vieles gut verteilt, als deine ganze Ideenvielfalt auf nur eine stümperhafte Seite zu konzentrieren. Der Gewinner wird sich schon mit der Zeit herauskristallisieren. Und glaub mir: Wahre Genies sind multitasktingfähig und schlafen nur drei Stunden.

  1. Wahres Gold glänzt

Du denkst Dir: Das ist DER Beitrag! Der muss hämmern. Ist auch so: Die wahre Qualität eines Beitrages wird sich immer durchsetzen. Egal was die Leserzahlen sagen, auch wenn diesen einen Artikel nur wenige lesen, ich garantiere dir: Diese Wenigen werden wegen deinem Artikel ihr Leben verändern.

  1. Der Domainname

Den Großteil der Vorbereitung solltest du in die Wahl des Domainnamens stecken. Nur mit dem richtigen Namen zeigst Du dem Leser sofort und unbeirrbar was Deine Inhalte sind. Bevor der Leser auch nur eine Sekunde auf den Inhalt achtet, wird er sekundenlang ungläubig auf Deine beeindruckende Domainwahl starren.

  1. Bleib wie Du bist

Halte Deinen Stil bei. Wenn Du Deinen Blog im zarten Alter von 13 Jahren startest und Deine Liebe zu My-little-Pony so groß ist, dass Dein Herz aufgeht, bitte: Bleib dabei! Du wirst auch noch mit Mitte vierzig Freude mit den kleinen possierlichen Tierchen haben, Hauptsache Du bleibst Deinem Thema treu. Und bedenke, auch Deine Leser wachsen mit und das 13-jährige Mädchen, dass Deinen knitschrosa Pony-blog Ende der Neunziger liebte, wird auch dreißig Jahre später noch Deine treue Leserin sein, wenn sie ihren Kindern das Leben der My-little-Ponys näher bringt. Wachse nie mit dem Blog mit und verändere Deine Themen.

  1. Groove Dich ein

Jeder versteht es, wenn man einen schlechten Tag hat. Achtet beim Bloggen unbedingt drauf, dass alles passt. Angefangen vom Wetter, über die korrekte Auswahl der Unterhose in der Früh, dem passenden Gruß des unbekannten Mitpendlers und des angemessenen Lärmpegels, der das Fenster passierenden Fahrzeuge. Es ist einfach wichtig, dass man in der richtigen Stimmung ist. Egal, wenn man nun schon seit Tagen und Wochen nichts gepostet hat: Wenn die Stimmung nicht passt, sollte man nix schreiben!

Soweit einige wertvolle Tipps für Deinen ersten Blog. Achte sie und halte sie ein. Ohne diese Tipps, würde es diesen Blog nicht schon seit über zehn Jahren geben. Wir beten diese Punkte jeden Tag in der Früh gebetsmühlenartig am Redaktionsklo runter und es hilft.

Mehr zu diesem heiklen Thema gibt es grob auch hier in etwas vereinfachter Form zu finden. Danke für die Inspiration.

Kategorie: guide, Kaffeeküche Stichworte: Blogging, Tipps&Tricks, Weblog

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Grafiker, Familienmensch, Webworker, Fotograf, Blogger, ambitionierter Pieps-Geräte-Dompteur, ARTE-Freak, Europäer, Tiroler

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