In Österreich gibt es laut Business Software Alliance (BSA) die wenigsten Raubkopierer, oder zumindest den geringsten Bedarf an professioneller Software. Hä? Die Statistik wird, dubioserweise, aus der vorhandenen Hardware (=Computern) minus den Verkäufen der dazu (eventuell) benötigten Software errechnet. Die Differenz ergibt den Anteil der illegalen Software.
Dabei ist allerdings nicht ganz klar, wer denn nun welche Software tatsächlich benötigt. (Denk ich mal ganz naiv!) Eventuell braucht jeder Portugiese (extrem schwarzes Schaf bei den Raubkopierern in der EU) neben Photoshop und InDesign (für die lächerliche ClipArt Einladung zu Omis Neunziger) als de-fakto Standards bei Portugals Rechenmaschinen auch 3dsMax, Combustion, Flame und Inferno, also das übliche Repertoire um mit Pixar konkurieren zu können.
In Österreich hingegen läuft auf dem Rechner neben dem (vorinstallierten) Windows nur die Standardversion von den Yeti-Games und dem Moorhuhn (und WordPress für einen Weblog 😉 ). Also passend für uns legalen Österreicher. Uns traut man nicht zu InDesign zu benutzen. Vielleicht machen wir auch einfach nur keine lächerlichen Grusskarten für Omi.
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Mahlzeit!
Uwe meint
Jaja, Ihr Öschis. Aber ich bin ja auch ein halber… 🙂