Lange ist es her als uns die Superhenne Hanna 1977 über die Massentierhaltung und den Ursprung von Frühstückeiern aufgeklärt hat. Die Zeit scheint wieder reif, das Autor Felix Mitterer seine Superhenne von der Bioalm holt und ihre Artgenossen vor der Vogelgrippe rettet.
Wie der Standard heute berichtet hat, werden Hannas anatolische Schwestern lebendig begraben und verbrannt. Ein Zustand der Tierschützern die Haare zu Berge stehen lässt. Der Umgang mit der Vogelgrippe nimmt langsam bizzare Formen an, nicht nur wie mit den Tierchen umgegangen wird, auch wie die Medien mit uns umgehen scheint langsam fraglich.
Immer noch stellt sich mir die Frage, ob Pharmainteressen die Kampagne steuern, oder wahre pandemische Befürchtungen dahinter stehen. Tirol deckt sich mit Tamiflu ein, ob es schließlich hilft bleibt fraglich.
Genug der Grübelei, Buchempfehlung zum Thema: Eisfieber von Ken Follet und natürlich Die Superhenne Hanna von Felix Mitterer.
Walter meint
Ich habe einen Vogel und die Grippe …
… und wo ist jetzt die Vogelgrippe ?