Auch diesen Herbst ist wieder traditionelles Brauchtum in der Landeshauptsstadt zu beobachten. Wie jedes Jahr am Ende des Sommers werfen Jungesellen ein Paar Stiefel in den Himmel und hoffen, dass diese auf irgendwelchen Leitungen oder Drähten hängen bleiben.
Dieser, zu Ende des 19. Jahrhunderts eingeführte Brauch, soll die heiratswilligen Frauen daran erinnern, das eine Heirat nicht nur Strom- unf Heizkosten senken kann, sondern auch zu lustigen Momenten wie Kindern etc. führt.
Es ist schön zu sehen, dass fast schon in Vergessenheit geratener Brauchtum auch zu Beginn des 21. Jhdts. noch gelebt wird. Leider konnte ich nicht die in Tracht ausrückenden Jungesellen beobachten, die beim im Volksmund genannten „Schlapfenschleudern“ jodelnd durch die Straßen ziehen.
und hier die Fassung aus Hollywood:
Hallöchen,
schade, dass man auf der Konsumkinderseite keine Bilder draufladen darf. Ich hätte das beigefügte Bild gerne
zur Schlapfenschleudergeschichte beigefügt. Denn dieses traditionelle Brauchtum wurde ja von Hollywood abgekupfert 😉
via Zitrone
Hausmasta meint
Ich sags ja eh immer. „Wennst Paragleiten gehst, bind‘ Dir die Schuhe g’scheit zu!“
Aber auf mich hört ja keiner.
Franz Heinsn meint
Zum Thema Brauchtumspflege:
Ich bin für die Wiedereinführung des antiken Spanferkel – Weitwurf – Wettkampfes, mit dem die Kelten ihren Göttervater milde stimmen wollten – wieso dieser Brauchtum in Vergessenheit geraten ist…man weiß es nicht.
Hausmasta meint
vermutlich weil es keine Spanferkel mehr in freier Wildbahn gibt.
kindchenschema meint
Ich werd mal ein wenig suchen gehen. Die Schweine werd ich schon finden.