Liebe Leute es ist soweit: Die Vorbereitungen für die größte Kontinentalexpedition seit Magellans Erdumrundung und dem Durchbruch des Arlbergtunnels im Jahre 1884 sind abgeschlossen. Morgen gehts los und die Konsumkinder tingeln mit dem Hausmasta und seinen H.A.T. (=Hausmasta Action Tours) Richtung Mombasa.
Die inhaltlichen Ziele der Expedition sind größtenteils Naturwissenschaflticher Richtung: Sprich die Kontrolle und Verifizierung, der bekannten und bereits in der Fachwelt publizierten Forschungsergebnisse. Neben Messungen des Kontinentaldrifts und der Farbstabilität des gelben, etwa 50 cm dicken Äquatorstrichs werden wir aber auch endlich unsere Kisuaheli-Kentnisse vertiefen können.
Ein wichtiger Punkt unserer Expedition sind auch Forschungen über die Afrikanischen Tierwelt, wobei wir uns auf die seltenen Känguru– und Pinguinrudel im südlichen Kenia stürzen werden. Auch die sonst nur in Indien vorkommenden Rauth-Menschen werden wir suchen. Die Pflanzenwelt wird nicht geschont und mit Eifer werden wir nach dem Edelweiß am Kilimandscharo fahnden.
Falls mir unser eng gesteckter Zeitplan einige Momente der Stille gönnen sollte, werde ich meinem persönlichen Steckenpferd einige Zeit widmen können: Der Erforschung der Seele des Affen. Wesen, Psychologie und Verhaltensweisen des Affen sind mir immer schon eine willkommene Abwechslung im sonst so tristen Forscheralltag gewesen.
Neben dem Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre werde ich mich auch um alltägliche Probleme der Physik kümmern: Ob sich der Strudel in einer Badewanne südlich des Äquators wirklich in die andere Richtung dreht.
Die letzten Tage unserer Expedition werden den Vorbereitungen auf die im Jänner beginnende Rally Dakar widmen, bei der wir eventuell teil nehmen.
Die Vorbereitungen waren hart: Seit letzter Woche stehen wir unter dem Einfluss der Medikamente für die Malariaprophylaxe. Die Nebenwirkungen der Medikamente werden uns mit großer Wahrscheinlichkeit die Forschungsarbeit massiv erleichtern.
Wann und ob wir zurück kommen ist offen, ihr werdet es spätestens merken, wenn dieser Artikel nicht mehr der neueste ist.
Inzwischen viel Spaß mit der Blogroll rechts!
Hakuna matata und kwaheri!
Jambo, Jambo!
Als sehr zufriedener ehemaliger HAT-Kunde, wuensche ich den hoechsten Unterhaltungsfaktor, den HAT zur Verfuegung stellen kann. Nur, die im Reiseangebot Kryschk 06 angefuehrten
schwarzen Witwen, weissen Haie und Killeralgen konnten schlussendlich dann doch nicht aufgetrieben werden. Ich hoffe, dass passiert nicht noch einmal.
Wuensche euch das Beste und kommts gsund wida hoam.
Hainson
Da die Konsumkinder wohl geistig noch im Urlaub sind, möchte ich hier nur kurz anführen: Wir sind wieder da und haben überlebt – zumindest der Großteil von uns. Einige Gehirnzellen mussten bei dieser gefährlichen Expedition leider ihr Leben lassen.
Aber wir haben dem interessierten Leser viele neue wissenschaftliche Errungenschaften mitgebracht. Mehr dazu demnächst hier.
Der ungeduldige Leser kann sich auch schon vorab bei meinem Blog informieren.
*Vorsicht Schleichwerbung* 🙂