Wie gemein können Kollegen sein? Ein Mail mit Link und schon sause ich ins Nachbarbüro. iPhone raus, Bluetooth aktiviert, gepairt und schon gehts los. Am längsten brauche ich für die Auswahl eines fordernden Musikstücks. Achja, der Soundtrack von Avatar, da gibts Streicher und Bässe, gut zum Testen geeignet. Wenige Sekunden später dröhnt die Logitech Mini BoomBox los.
Und ja, gecheckt! Das Teil kommt auf die Weihnachts-Wunschliste 2012. Der kompakte Klumpen läuft mit Akku und wird via Mini-USB geladen. Eine volle Ladung soll über zehn Stunden Trällerzeit garantieren.
Kaufbegründung: Podcasts am Handy können gestreamt werden und ich brauch nicht immer in der Früh mit Stöpsel im Ohr rumlaufen. Ok, nicht die beste Begründung aber durchaus akzeptabel. Für die Wunschliste braucht man aber auch gar keine Begründung. Weihnachten darf man sich auch gerne Sachen schenken lassen, die man einfach so haben will.
Der Test folgt dann nach Weihnachten. Beim Kurztest im Nachbarbüro hat die BoomBox überzeugt. Toller Klang und schnell verbunden. Das ist das Wichtigste. Das man den Würfel auch als Freisprecheinrichtung verwenden kann ist nice to have, testen konnte ich es aber nicht. Laut Amazonbewertungen soll es aber auch ganz prima funktionieren.