Liechtensteins Milchkühen droht nun das endgültige Aus für ihre Kifferkarrieren. Selbst die beruhigenden Argumente ihrer Milchbaueren, dass Kühe unter THC Einfluss einfach entspannter seien und dadurch bessere Milch geben ist für die Kritiker nicht vollends nachvollziehbar.
Die notorisch unter Milch-Stress stehenden Kühe planen bereits Warnstreiks und verstehen die Argumentation nicht, nach der ihre Hanfmilch nichts für kleine Menschenkinder sein soll. Die Vorsitzende der Almkuhgewerkschaft „Freie Glocke“ spricht von gezielten Angriffen gegen die Kühe des Kleinstaates und einer Wettbewerbsverzehrung durch die Schweizer Konkurrenzkühe. Die Vorsitzende Kuh Resi ist bereits mit indischen Verantwortlichen im Gespräch um eine eventuelle Auswanderung und Heiligsprechung der Vaduzer Kühe zu erzwingen.
Fürst Hans Adam II distanziert sich von dem Vorwurf, Kühe gezielt mit Drogen versorgt zu haben um höhere Milchquoten zu erreichen. „Jede auf Schloss Vaduz lebende Kuh wird verpflichtet eine Entzugsklinik am Bodensee zu besuchen.“, so das Liechtensteiner Staatsoberhaupt gestern abend.
Die meisten der chilligen Kühe haben aber noch nichts von den künftigen Veränderungen gehört, da sie sich zur Zeit auf den Hochalmen befinden und dort noch voll zugedrönt bis zum Spätsommer verweilen werden.
Quelle: der Standard
Handy meint
Auf der Suche nach dem deutschen Liechtenstein-Skandal, bin ich auf diese Seite gekommen. Die Google Suche bringt doch immer wieder interessante Artikel an die Oberfläche ;).
kindchenschema meint
Habe leider seit damals nichts mehr von den Kifferkühen gehört, der Qualm scheint verzogen zu sein.